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Der Berg war da.

Witterungsbedingt flossen in den ersten vier Jahren beinahe täglich, vor allem im Frühjahr und im Herbst, unzählige Murgänge ins Tal. Die Tagesfrachten betrugen bis zu 20’000m³.

Murgang Kubaturen pro Jahr
2013260’000 m³
2014200’000 m³
2015100’000 m³
201680’000 m³
201710’000 m³
201850’000 m³
Total700’000 m³
2019 (bis Ende Juni)5’000 m³
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Situationsübersicht

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Sicherheit

Ein technisches Überwachungssystem lieferte rund um die Uhr Informationen zu Niederschlag, Temperatur, Rutschbewegungen, Murgangaktivitäten, Auflandungen an kritischen Stellen und Füllstände der Auffangräume. Die Daten, Warnungen und Alarme wurden per Internet an die Verantwortlichen übermittelt.

Übersicht Kameras und Pegelmesser

Kamera 1

Kamera 2

Kamera 3

Kamera 4

Kamera 5

Kamera 6

Kamera 7

Kamera 8

Kamera 9

Pegelmesser 2

Pegelmesser 1

Materialvolumina

In den ersten Tagen und Wochen stand die Deponie Plarenga noch nicht zur Verfügung. Die sich stets füllenden Auffangräume mussten trotzdem dringend geleert werden. Das Material wurde deshalb hauptsächlich an verschiedenen Orten im Rhein sowie zu einem kleineren Teil andernorts deponiert. Ein Teil des sehr feinen Rutschmaterials (Schwebstoffe) gelangte direkt, bzw. mit Unterstützung einer externen Wasserzufuhr, in den Rhein. Unter anderem aus Gründen des Hochwasserschutzes war diese Zugabe von Rüfenmaterial in den Rhein beschränkt.

Materialvolumina Materialvolumina Materialvolumina Materialvolumina Materialvolumina
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Rekultivierung Plarenga

Die Qualität des Rüfenmaterials liess keine Weiterverwendung zu. Nachdem sämtliche Deponiemöglichkeiten ausgeschöpft waren, musste sehr kurzfristig Ersatz gefunden werden. In der Plarenga können an einer Stelle, an welcher der «alte Rhein» früheres Rüfenmaterial weggeschwemmt hatte, über 600’000 m³ deponiert und dann rekultiviert werden.

Materialvolumina Rekultivierung Plarenga Rekultivierung Plarenga Rekultivierung Plarenga Rekultivierung Plarenga Rekultivierung Plarenga

Impressionen „Der Berg war da“

 
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Laufende Leerungen der Geschiebefänge

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Das Wasser war der «Motor» der Murgänge. Die Rüfe war deshalb vor allem im Frühjahr und im Herbst aktiv. Die Leerung der Geschiebefänge war dann herausfordernd. Im Sommer und im Winter stand dafür mehr Zeit zur Verfügung.

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 2. Juli 2013

Laufende Leerungen der Geschiebefänge

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Der leere Geschiebefang war bereit für weitere Murgänge. Der Auffangraum musste während der Projektphase mehrere Male geleert werden, um neue Murgänge aufnehmen zu können.

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 12. August 2013

Deponie Plarenga

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In unmittelbarer Nähe der Rüfe musste bestes Ackerland für die Deponierung der grossen Materialmengen zur Verfügung gestellt werden. Bodensicherung (links), unbrauchbares Rüfenmaterial (Mitte), Depot gesicherter Boden für Wiederverwendung (rechts).

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 13. Juni 2013

Deponie Plarenga

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Deponie Plarenga: Bereit für die Deponie (vorne), kurz vor Rekultivierung (Mitte), rekultiviert (hinten), Industriegebiet Paleu Sura (oben links), Hauptstadt Chur (im Hintergrund).

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 31. Oktober 2014

Rutschfläche und Auffangräume

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Die Rutschfläche hat sich in den Jahren 2013 –2019 nicht wesentlich vergrössert. Das lose Rutschmaterial floss in einen «Flaschenhals» und von dort portionenweise ins Tal. Dies war aus verschiedenen Gründen ein grosser Vorteil.

Foto: Kantonspolizei Graubünden, 6. Juli 2014

Rutschfläche und Auffangräume

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Die zu Beginn laufend erweiterten provisorischen Auffangräume waren für die Bewirtschaftung der Murgangfrachten von entscheidender Bedeutung. Insgesamt stand ein Auffangvolumen von rund 90 000m³ zur Verfügung.

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 31. Oktober 2014

Waldrodungen

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Für die Erstellung des neuen Geschiebefanges musste vorübergehend Wald gerodet werden. Der Waldstreifen aus wertvollen Eichen konnte stehen gelassen werden.

Foto: Süsskind SGD, 1. Februar 2016

Beginn der Bauarbeiten

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Die Ballone markierten die Höhe des neuen Schutzdammes, Blick Richtung Rhein.

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 4. April 2016

Baufortschritt Schutzbauwerk

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Juni 2016: Die Arbeiten im Bereich des neuen Geschiebefanges schritten planmässig voran.

Foto: Ingo Rasp, 28. Juni 2016

Baufortschritt Schutzbauwerk

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November 2016: Der neue Geschiebefang nahm Gestalt an.

Foto: Tiefbauamt Graubünden, 29. November 2016

Verlegung der Kantonsstrasse

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Die Kantonsstrasse wurde Richtung Rhein verlegt.

Foto: Tiefbauamt Graubünden, 1. Dezember 2016

Bau neuer Teiche

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Als Ersatz für ein Biotop, welches dem neuen Schutzbautensystem weichen musste, sind in unmittelbarer Nähe davon zwei neue Teiche erstellt worden.

Foto: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, 17. März 2016

Interessante Links

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